Viel Zuspruch erfuhren die Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Gelting beim Standkonzert im Pfarrgarten in Gelting

Ein ausgezeichnetes Ambiente bot der Pfarrgarten in Gelting für das Standkonzert der Musikkapelle Gelting am vergangenen Sonntag. Bereits zuvor gestaltete eine erlesene Abordnung den vom Pfarrer Norbert Joschko gehaltenen Freiluft-Gottesdienst. Auch der Wettergott hat es den Musikerinnen und Musiker gut gemeint. Er ließ die Sonne scheinen und unter einem weißblauen Himmel konnten die Musiker nach einer langen Pause und unter Einhaltung der Corona-Regeln, so der Dirigent Günther Schuler jun., erfreut aufspielen. Dirigent Günther Schuler jun. hatte ein ausgezeichnetes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Mit dem Marsch „Ohne Rast“ von Erwin Trojan, arrangiert von Willibald Tatzer eröffneten die rd. 25 Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Gelting das Standkonzert. Mit der Polka „Jetzt geht’s los“ von Roland Kohler, arrangiert von Franz Gerstbrein setzten sie noch eines drauf. Weiter ging es mit der „Fuchsgraben Polka“ von Gerald Meinkopf, mit dem „Drina Marsch“ von Tanislav Binicki, der „Die gute alte Polka“ von Heinz Ladurner. Nachdem Dirigent Günther Schuler erst vor kurzem seinen 50. Geburtstag gefeiert hatte, brachte er die Polka „Ein halbes Jahrhundert“ von Very Rickenbacher zur Aufführung. Mit dem Marsch „In Harmonie vereint“ von Siegfried Rundel kündete er dann bereits den Schluß an. Die Solotrompeten waren dann beim Slow-Rock „Traumland“ von Tanislav Binicki besonders gefordert und gaben dabei ihr Bestes. Als letztes Stück war, wie soll es auch anders sein, der von Adi Rinner extra für das Jubiläumsjahr 2013 komponierte „Plieninger Jubiläumsmarsch“ auf dem Programm.
Die vielen Zuhörer forderten selbstverständlich durch ihren langanhaltenden Applaus noch Zugaben. Dies kamen die Musiker gerne nach. Sie intonierten die Werke „Dem Land Tirol die Treue“ von Florian Pedarnig, wo alle kräftig mitsangen, und den Marsch von Sepp Neumayer „Mein Heimatland“. Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Vormittag, trotz Einschränkungen wegen Coroana – ohne Brotzeit - ging zu Ende.

Georg Rittler
Schriftführer

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